Japanische Filzpuppen

Gegenseitiges Vertrauen: Die Grundlage für selbstbestimmte Vorsorge

Im Kontakt bleiben – Miteinander sprechen

Nicht oft genug können wir darauf hinweisen, dass für die selbstbestimmte Vorsorge durch eine Vorsorgevollmacht ein vollkommenes gegenseitiges Vertrauen bestehen sollte! Dieses zeigt sich auch darin, dass Vollmachtgebende und Vollmachtnehmende im Gespräch und im Austausch bleiben. Kontakt halten ist besonders dann von großer Bedeutung, wenn nahe Angehörige oder enge Freund:innen nicht gerade “um die Ecke” wohnen. Und das gibt es ja heute häufig: Söhne oder Töchter leben weit weg von den Eltern, fühlen sich mit einer Vollmacht gut gerüstet, um im Bedarfsfall für die älter werdenden Eltern handeln zu können. Die Eltern wiederum zählen darauf, für den Notfall vorgesorgt zu haben.

Wo Fallstricke lauern

 

Werden ältere Menschen gebrechlicher, sind sie häufig auf Hilfe von außen angewiesen: eine Hilfe im Haushalt, einen Einkaufsservice oder Pflegedienst. Nicht immer bekommen die entfernt lebenden Angehörigen dann mit, wer in Wohnung oder Haus ein und aus geht. In der Regel sind diese Hilfen seriös und bedeuten eine große Entlastung. 

Doch leider häufen sich inzwischen auch Fälle, bei denen sich dreiste Betrüger das Vertrauen erschleichen, die bevollmächtigten Angehörigen schlecht machen und sich von älteren Menschen eine eigene Vorsorgevollmacht mit Bankvollmacht ausstellen lassen. Besonders leichtes Spiel haben sie mit alleinlebenden Menschen, die eine Demenz entwickeln oder in ihren Sinneswahrnehmungen eingeschränkt sind. Die Betrüger können sich dann ungehindert am Vermögen bedienen. 

Beispiele zeigt eine Fernsehdokumentation von Panorama 3 des NDR:

Illustration zu den Blog-Lese-und-Hörtipps

Vorsorgevollmachten:
Betrüger missbrauchen Vertrauen

Panorama 3, 11.04.2023
NDR Fernsehen

Was tun?

Wir haben eingangs schon darauf hingewiesen: das Vertrauensverhältnis sollte dauerhaft gepflegt werden, strittige Punkte besprochen und Wünsche schriftlich festgehalten werden. Es ist hilfreich, in regelmäßigen Abständen Unterlagen und Dokumente miteinander zu aktualisieren und über die Vollmachten zu sprechen.
Dazu gehört auch das Thema Betrug mit Vorsorgevollmachten.

Tipps für ältere Vollmachtgebende:

  • Unterschreibt einer fremden Person nicht leichtfertig ein vorgelegtes Schriftstück! Schnell könnte eine Vollmacht ergaunert werden ohne dass Ihr es merkt.
  • Fordert Unterstützung und Hilfe nach Möglichkeit nur von anerkannten Diensten an und informiert Eure Bevollmächtigten darüber!

Tipps für Angehörige als Vollmachtnehmende (Bevollmächtigte)

  • Werdet aufmerksam, wenn der Kontakt zum älteren Familienmitglied seltener oder zurückhaltender wird, wenn sich Vergesslichkeit und Orientierungsprobleme einstellen.
  • Sucht den engeren Kontakt und findet heraus, wer sich plötzlich alles um Eure Mutter oder Vater, den Onkel oder die Tante kümmert.
  • Schaltet die Polizei oder die örtliche Betreuungsbehörde ein, wenn Ihr wirklich seltsame Zustände bemerkt!

Fazit: Vorsorgen bleibt unverzichtbar!

Ein möglicher Missbrauch mit Vorsorgevolmachten sollte Euch nicht davon abhalten, selbstbestimmt vorzusorgen. Vorsicht ist immer ein guter Ratgeber und Vertrauensmissbrauch gibt es auch im Bereich der rechtlichen Betreuungen. 

Gegenseitiges Vertrauen: Die Grundlage für selbstbestimmte Vorsorge

Im Kontakt bleiben – Miteinander sprechen

Nicht oft genug können wir darauf hinweisen, dass für die selbstbestimmte Vorsorge durch eine Vorsorgevollmacht ein vollkommenes gegenseitiges Vertrauen bestehen sollte! Dieses zeigt sich auch darin, dass Vollmachtgebende und Vollmachtnehmende im Gespräch und im Austausch bleiben. Kontakt halten ist besonders dann von großer Bedeutung, wenn nahe Angehörige oder enge Freund:innen nicht gerade “um die Ecke” wohnen. Und das gibt es ja heute häufig: Söhne oder Töchter leben weit weg von den Eltern, fühlen sich mit einer Vollmacht gut gerüstet, um im Bedarfsfall für die älter werdenden Eltern handeln zu können. Die Eltern wiederum zählen darauf, für den Notfall vorgesorgt zu haben.

Wo Fallstricke lauern

 

Werden ältere Menschen gebrechlicher, sind sie häufig auf Hilfe von außen angewiesen: eine Hilfe im Haushalt, einen Einkaufsservice oder Pflegedienst. Nicht immer bekommen die entfernt lebenden Angehörigen dann mit, wer in Wohnung oder Haus ein und aus geht. In der Regel sind diese Hilfen seriös und bedeuten eine große Entlastung. 

Doch leider häufen sich inzwischen auch Fälle, bei denen sich dreiste Betrüger das Vertrauen erschleichen, die bevollmächtigten Angehörigen schlecht machen und sich von älteren Menschen eine eigene Vorsorgevollmacht mit Bankvollmacht ausstellen lassen. Besonders leichtes Spiel haben sie mit alleinlebenden Menschen, die eine Demenz entwickeln oder in ihren Sinneswahrnehmungen eingeschränkt sind. Die Betrüger können sich dann ungehindert am Vermögen bedienen. 

Beispiele zeigt eine Fernsehdokumentation von Panorama 3 des NDR:

Illustration zu den Blog-Lese-und-Hörtipps

Vorsorgevollmachten:
Betrüger missbrauchen Vertrauen

Panorama 3, 11.04.2023
NDR Fernsehen

Was tun?

Wir haben eingangs schon darauf hingewiesen: das Vertrauensverhältnis sollte dauerhaft gepflegt werden, strittige Punkte besprochen und Wünsche schriftlich festgehalten werden. Es ist hilfreich, in regelmäßigen Abständen Unterlagen und Dokumente miteinander zu aktualisieren und über die Vollmachten zu sprechen.
Dazu gehört auch das Thema Betrug mit Vorsorgevollmachten.

Tipps für ältere Vollmachtgebende:

  • Unterschreibt einer fremden Person nicht leichtfertig ein vorgelegtes Schriftstück! Schnell könnte eine Vollmacht ergaunert werden ohne dass Ihr es merkt.
  • Fordert Unterstützung und Hilfe nach Möglichkeit nur von anerkannten Diensten an und informiert Eure Bevollmächtigten darüber!

Tipps für Angehörige als Vollmachtnehmende (Bevollmächtigte)

  • Werdet aufmerksam, wenn der Kontakt zum älteren Familienmitglied seltener oder zurückhaltender wird, wenn sich Vergesslichkeit und Orientierungsprobleme einstellen.
  • Sucht den engeren Kontakt und findet heraus, wer sich plötzlich alles um Eure Mutter oder Vater, den Onkel oder die Tante kümmert.
  • Schaltet die Polizei oder die örtliche Betreuungsbehörde ein, wenn Ihr wirklich seltsame Zustände bemerkt!

Fazit: Vorsorgen bleibt unverzichtbar!

Ein möglicher Missbrauch mit Vorsorgevolmachten sollte Euch nicht davon abhalten, selbstbestimmt vorzusorgen. Vorsicht ist immer ein guter Ratgeber und Vertrauensmissbrauch gibt es auch im Bereich der rechtlichen Betreuungen. 

Gegenseitiges Vertrauen: Die Grundlage für selbstbestimmte Vorsorge

Im Kontakt bleiben – Miteinander sprechen

Nicht oft genug können wir darauf hinweisen, dass für die selbstbestimmte Vorsorge durch eine Vorsorgevollmacht ein vollkommenes gegenseitiges Vertrauen bestehen sollte! Dieses zeigt sich auch darin, dass Vollmachtgebende und Vollmachtnehmende im Gespräch und im Austausch bleiben. Kontakt halten ist besonders dann von großer Bedeutung, wenn nahe Angehörige oder enge Freund:innen nicht gerade “um die Ecke” wohnen. Und das gibt es ja heute häufig: Söhne oder Töchter leben weit weg von den Eltern, fühlen sich mit einer Vollmacht gut gerüstet, um im Bedarfsfall für die älter werdenden Eltern handeln zu können. Die Eltern wiederum zählen darauf, für den Notfall vorgesorgt zu haben.

Wo Fallstricke lauern

 

Werden ältere Menschen gebrechlicher, sind sie häufig auf Hilfe von außen angewiesen: eine Hilfe im Haushalt, einen Einkaufsservice oder Pflegedienst. Nicht immer bekommen die entfernt lebenden Angehörigen dann mit, wer in Wohnung oder Haus ein und aus geht. In der Regel sind diese Hilfen seriös und bedeuten eine große Entlastung. 

Doch leider häufen sich inzwischen auch Fälle, bei denen sich dreiste Betrüger das Vertrauen erschleichen, die bevollmächtigten Angehörigen schlecht machen und sich von älteren Menschen eine eigene Vorsorgevollmacht mit Bankvollmacht ausstellen lassen. Besonders leichtes Spiel haben sie mit alleinlebenden Menschen, die eine Demenz entwickeln oder in ihren Sinneswahrnehmungen eingeschränkt sind. Die Betrüger können sich dann ungehindert am Vermögen bedienen. 

Beispiele zeigt eine Fernsehdokumentation von Panorama 3 des NDR:

Illustration zu den Blog-Lese-und-Hörtipps

Vorsorgevollmachten:
Betrüger missbrauchen Vertrauen

Panorama 3, 11.04.2023
NDR Fernsehen

Was tun?

Wir haben eingangs schon darauf hingewiesen: das Vertrauensverhältnis sollte dauerhaft gepflegt werden, strittige Punkte besprochen und Wünsche schriftlich festgehalten werden. Es ist hilfreich, in regelmäßigen Abständen Unterlagen und Dokumente miteinander zu aktualisieren und über die Vollmachten zu sprechen.
Dazu gehört auch das Thema Betrug mit Vorsorgevollmachten.

Tipps für ältere Vollmachtgebende:

  • Unterschreibt einer fremden Person nicht leichtfertig ein vorgelegtes Schriftstück! Schnell könnte eine Vollmacht ergaunert werden ohne dass Ihr es merkt.
  • Fordert Unterstützung und Hilfe nach Möglichkeit nur von anerkannten Diensten an und informiert Eure Bevollmächtigten darüber!

Tipps für Angehörige als Vollmachtnehmende (Bevollmächtigte)

  • Werdet aufmerksam, wenn der Kontakt zum älteren Familienmitglied seltener oder zurückhaltender wird, wenn sich Vergesslichkeit und Orientierungsprobleme einstellen.
  • Sucht den engeren Kontakt und findet heraus, wer sich plötzlich alles um Eure Mutter oder Vater, den Onkel oder die Tante kümmert.
  • Schaltet die Polizei oder die örtliche Betreuungsbehörde ein, wenn Ihr wirklich seltsame Zustände bemerkt!

Fazit: Vorsorgen bleibt unverzichtbar!

Ein möglicher Missbrauch mit Vorsorgevolmachten sollte Euch nicht davon abhalten, selbstbestimmt vorzusorgen. Vorsicht ist immer ein guter Ratgeber und Vertrauensmissbrauch gibt es auch im Bereich der rechtlichen Betreuungen. 

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