Max Weber Alumni

Workshop bei Alumni und Freunde des Max Weber-Programms

Wozu brauchen junge Erwachsene eine Vorsorgevollmacht?

“Das ist doch ein Thema für die Älteren! Uns passiert schon nichts – und wenn, dann kümmern sich schon unsere Eltern um uns.”

Mit diesen Vorurteilen wollen wir aufräumen.  Deshalb haben wir mit dem Alumni und Freunde des Max Weber-Programms e.V. am 26. September 2023 zu einem Runden Tisch-Gespräch in der LMU München eingeladen.

In einer lockeren und diskussionsoffenen Atmosphäre wurde das Thema “Selbstbestimmt leben – dank rechtzeitiger Vorsorge“ von den drei Max Weber Alumnae Daniela Eichinger-Gebhard, Christiane von Bary und Angela Feldmann aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive beleuchtet.

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Ein schwerer Unfall passiert schnell!

Die Begriffe Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung haben wir alle bereits einmal gehört. Oft sind jedoch die Hürden groß, das Thema tatsächlich für sich persönlich anzugehen.

Wie wichtig und relevant Vorsorgedokumente sind, wurde durch die Ausführungen von Daniela deutlich. Sie berichtete über ihre Erfahrung als Ärztin auf einer Intensivstation. Häufig müssen im Hinblick auf weitere Behandlungsmaßnahmen weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Liegt eine Patientenverfügung vor, ist eine erste Orientierung daran möglich. Meist ist das Behandlungsteam auf die Mitwirkung von Bevollmächtigten und /oder Angehörigen angewiesen, um sich abzustimmen. Daniela hält daher die Vorsorgevollmacht für das wichtigere Dokument.

Handlungsmöglichkeiten aus juristischer Sicht

Christiane stellte als Juristin die rechtliche Ausgangslage in Deutschland dar und klärte darüber auf, was passiert, wenn wir nichts geregelt haben. Da niemand ohne Vollmacht für einen anderen (volljährigen) Menschen entscheiden darf, müsste bei Bedarf eine rechtliche Betreuung angeregt werden. Christiane stellte vor,  welche grundlegenden Handlungsoptionen es mit Vorsorgedokumenten gibt.

Vorsorgedokumente erstellen - so geht's

Angela und ihre Mutter Claudia gaben einen Impuls aus ihrer Arbeit der sozialen Initiative “Regle Deinen Kram“, ergänzten praktische Hinweise zum Loslegen und berichteten über die psychischen und emotionalen Hürden vieler Menschen beim Thema rechtliche Vorsorge, die sich über ein strukturiertes Vorgehen überwinden lassen.

Dank zahlreicher Beiträge der Teilnehmer gestaltete sich der Runde Tisch trotz des anspruchsvollen Themas sehr kurzweilig.

Workshop bei Alumni und Freunde des Max Weber-Programms

Wozu brauchen junge Erwachsene eine Vorsorgevollmacht?

“Das ist doch ein Thema für die Älteren! Uns passiert schon nichts – und wenn, dann kümmern sich schon unsere Eltern um uns.”

Mit diesen Vorurteilen wollen wir aufräumen.  Deshalb haben wir mit dem Alumni und Freunde des Max Weber-Programms e.V. am 26. September 2023 zu einem Runden Tisch-Gespräch in der LMU München eingeladen.

In einer lockeren und diskussionsoffenen Atmosphäre wurde das Thema “Selbstbestimmt leben – dank rechtzeitiger Vorsorge“ von den drei Max Weber Alumnae Daniela Eichinger-Gebhard, Christiane von Bary und Angela Feldmann aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive beleuchtet.

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Ein schwerer Unfall passiert schnell!

Die Begriffe Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung haben wir alle bereits einmal gehört. Oft sind jedoch die Hürden groß, das Thema tatsächlich für sich persönlich anzugehen.

Wie wichtig und relevant Vorsorgedokumente sind, wurde durch die Ausführungen von Daniela deutlich. Sie berichtete über ihre Erfahrung als Ärztin auf einer Intensivstation. Häufig müssen im Hinblick auf weitere Behandlungsmaßnahmen weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Liegt eine Patientenverfügung vor, ist eine erste Orientierung daran möglich. Meist ist das Behandlungsteam auf die Mitwirkung von Bevollmächtigten und /oder Angehörigen angewiesen, um sich abzustimmen. Daniela hält daher die Vorsorgevollmacht für das wichtigere Dokument.

Handlungsmöglichkeiten aus juristischer Sicht

Christiane stellte als Juristin die rechtliche Ausgangslage in Deutschland dar und klärte darüber auf, was passiert, wenn wir nichts geregelt haben. Da niemand ohne Vollmacht für einen anderen (volljährigen) Menschen entscheiden darf, müsste bei Bedarf eine rechtliche Betreuung angeregt werden. Christiane stellte vor,  welche grundlegenden Handlungsoptionen es mit Vorsorgedokumenten gibt.

Vorsorgedokumente erstellen - so geht's

Angela und ihre Mutter Claudia gaben einen Impuls aus ihrer Arbeit der sozialen Initiative “Regle Deinen Kram“, ergänzten praktische Hinweise zum Loslegen und berichteten über die psychischen und emotionalen Hürden vieler Menschen beim Thema rechtliche Vorsorge, die sich über ein strukturiertes Vorgehen überwinden lassen.

Dank zahlreicher Beiträge der Teilnehmer gestaltete sich der Runde Tisch trotz des anspruchsvollen Themas sehr kurzweilig.

Workshop bei Alumni und Freunde des Max Weber-Programms

Wozu brauchen junge Erwachsene eine Vorsorgevollmacht?

“Das ist doch ein Thema für die Älteren! Uns passiert schon nichts – und wenn, dann kümmern sich schon unsere Eltern um uns.”

Mit diesen Vorurteilen wollen wir aufräumen.  Deshalb haben wir mit dem Alumni und Freunde des Max Weber-Programms e.V. am 26. September 2023 zu einem Runden Tisch-Gespräch in der LMU München eingeladen.

In einer lockeren und diskussionsoffenen Atmosphäre wurde das Thema “Selbstbestimmt leben – dank rechtzeitiger Vorsorge“ von den drei Max Weber Alumnae Daniela Eichinger-Gebhard, Christiane von Bary und Angela Feldmann aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive beleuchtet.

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Ein schwerer Unfall passiert schnell!

Die Begriffe Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung haben wir alle bereits einmal gehört. Oft sind jedoch die Hürden groß, das Thema tatsächlich für sich persönlich anzugehen.

Wie wichtig und relevant Vorsorgedokumente sind, wurde durch die Ausführungen von Daniela deutlich. Sie berichtete über ihre Erfahrung als Ärztin auf einer Intensivstation. Häufig müssen im Hinblick auf weitere Behandlungsmaßnahmen weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Liegt eine Patientenverfügung vor, ist eine erste Orientierung daran möglich. Meist ist das Behandlungsteam auf die Mitwirkung von Bevollmächtigten und /oder Angehörigen angewiesen, um sich abzustimmen. Daniela hält daher die Vorsorgevollmacht für das wichtigere Dokument.

Handlungsmöglichkeiten aus juristischer Sicht

Christiane stellte als Juristin die rechtliche Ausgangslage in Deutschland dar und klärte darüber auf, was passiert, wenn wir nichts geregelt haben. Da niemand ohne Vollmacht für einen anderen (volljährigen) Menschen entscheiden darf, müsste bei Bedarf eine rechtliche Betreuung angeregt werden. Christiane stellte vor,  welche grundlegenden Handlungsoptionen es mit Vorsorgedokumenten gibt.

Vorsorgedokumente erstellen - so geht's

Angela und ihre Mutter Claudia gaben einen Impuls aus ihrer Arbeit der sozialen Initiative “Regle Deinen Kram“, ergänzten praktische Hinweise zum Loslegen und berichteten über die psychischen und emotionalen Hürden vieler Menschen beim Thema rechtliche Vorsorge, die sich über ein strukturiertes Vorgehen überwinden lassen.

Dank zahlreicher Beiträge der Teilnehmer gestaltete sich der Runde Tisch trotz des anspruchsvollen Themas sehr kurzweilig.

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